Load Shedding: bei uns bleiben die Lichter an

Load Shedding, d.h. die Abschaltung von Strom für zwei oder auch mehr Stunden am Tag ist in Südafrika seit vielen Jahren ein Problem. In der Vergangenheit musste man immer wieder damit rechnen, aber meistens dauerte es nicht sehr lange. Es gab für Monate oder auch Jahre keine Unterbrechung der Stromversorgung.

Ab Mitte letzten Jahres hat leider das Load Shedding enorm zugenommen und wir hatten seitdem nur noch wenige Tage ohne diese Beeinträchtigung.

Herzliche Grüße aus Somerset West Wilfried & Melanie Franke info@goldenhill.co.za https://www.goldenhill.co.za/ http://www.garden-route.de/ https://www.facebook.com/goldenhill.guesthouse.touren

Unsere Batterien waren den gewachsenen Anforderungen und mehrstündigen Stromausfällen nicht mehr gewachsen.

Wir sind jetzt dank einer Solaranlage und eines Backup Systems weitestgehend vom Netz unabhängig und unsere Gäste merken fast gar nicht mehr, dass der Strom abgeschaltet ist. 

In den Zimmern ist weiterhin Licht vorhanden und auch das Internet funktioniert. Wer dringend während Load Shedding elektronische Geräte aufladen muss, kann das problemlos im Frühstücksraum machen.

Nach der Dürre in der Saison 2017/18 hatten wir bereits Vorsorge getroffen, um von der kommunalen Wasserversorgung unabhängig zu sein.

Wir sind nun sowohl auf Wasserknappheit als auch auf Stromabschaltungen bestens vorbereitet und können unseren Gästen einen störungsfreien Aufenthalt bieten.

Wer in Südafrika Urlaub macht, sollte unbedingt die App EscomSePusch nutzen. Sie informiert verlässlich darüber, wann, wie lange und wo der Strom abgeschaltet wird.

West Coast National Park: die Postberg Sektion zur Zeit der Blumenblüte

Jedes Jahr im Aug/Sep verwandeln sich weite Teile der West Coast und das Namaqualand bis nach Namibia in ein Blütenmeer. Je nach Wetterlage beginnt das Spektakel bereits Anfang August und dauert bis spätestens Ende September. Die besten Bedingungen trifft man normalerweise über den Monatswechsel Aug/Sep an. 

Eine gute Autostunde entfernt nördlich von Kapstadt befindet sich der West Coast National Park und bietet im Frühjahr hervorragende Möglichkeiten, um die Blumenblüte zu erleben. Der Park ist ganzjährig geöffnet und besonders interessant für Ornithologen.

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Route 62: Planung und Tipps

Amerika hat die Route 66, wir in Südafrika haben die Route 62. Die 850 km lange Fernstraße beginnt in Kapstadt und geht über Paarl, Tulbagh, Montagu, Oudtshoorn, und Uniondale bis nach Port Elizabeth (jetzt Gqeberha). Für mich gehört auf einer Garden Route Tour eine Fahrt auf der Route 62 durch die Kleine Karoo unbedingt dazu. Der Bereich von Kapstadt bis Oudtshoorn ist besonders interessant und auf den möchte ich mich in diesem Beitrag konzentrieren und meine ganz persönlichen und subjektiven Empfehlungen geben.

Es ist egal, in welcher Richtung man die Strecke fährt, die Route 62 besticht immer durch eine schöne Landschaft, interessante Ort und eindrucksvolle Pässe.

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Tipps zur Planung einer Garden Route Tour

Wer im Western Cape 2 oder 3 Wochen Urlaub macht, sollte nicht nur Kapstadt und seine Umgebung erkunden, sondern auch einen Abstecher zur Garden Route machen. Früher galt die 200 km lange Strecke entlang der N2 von Mossel Bay bis zur Paul Sauer Brücke als die klassische Garden Route. Wenn man heutzutage von einer Garden Route Tour spricht, meint man damit den gesamten Bereich von CT bis Port Elizabeth einschließlich der Route 62 durch die Kleine Karoo und auch die Parks östlich von PE. Der Beitrag richtet sich in erster Linie an Urlauber, die einen ersten Eindruck von der Garden Route gewinnen möchten.  

Garden-Route: Rund- oder Einwegtour?

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